Unter dem Motto „100% Handball“ verbrachten unsere mC und wC1die Ostertage in Prag, bei einem der größten internationalen Handball-Turnier der Welt

Am 29.03. machten wir uns schon früh morgens auf nach Prag, zu einem der größten internationalen Handballturniere der Welt, über 600 Mannschaften aus verschiedensten Ländern, nahmen in den Altersklassen von E- bis A-Jugend teil. In unseren Altersklassen waren es 120 mC-Jugend und 102 wC-Jugend Mannschaften.

Mit dem Ziel den Jungs und Mädels die Möglichkeit zu geben, sich mal mit internationalen Mannschaften zu messen, sich vielleicht Dinge abzuschauen und Erfahrungen mit Spielweisen anderer Länder  zu sammeln. Uns ging es jedoch nicht nur um das Sportliche, sondern besonders auch um den Spaßfaktor, um den Zusammenhalt in den Mannschaft und das Zusammenschweißen der HSG Mannschaften untereinander.

Zum Turnier:

Da wir nach internationalen Regeln spielten, mussten wir uns mit Einzelmanndeckung, defensiven Deckungsreihen, 7. Feldspieler, internationaler Härte und Regelauslegung auseinandersetzen. Dazu kamen noch zum Teil schlechte Hallenbedingungen (z.B. mussten die wC ihrer Finalrunde auf einem Tartanplatz austragen), was es nicht gerade leichter für uns machte.

Jedoch spielten beide unserer Mannschaften eine tolle Gruppenrunde mit sehr vielen Emotionen und schafften es so beide verdient in die A-Playoffs. Die wC erzielte sogar das höchste Ergebnis aller Gruppen, ein 34:1J In den A-Playoffs schafften es die Jungs leider nicht weiter, kamen aber dann zum Unterstützen und Anfeuern zu den Mädels, die die KO-Runde (trotz Tartanhalle) erreicht haben. Aber im Achtelfinale war dann auch für die wC Schluss, was bei diesen Hallenbedingungen vielleicht auch besser war. Aber es war eine wirklich tolle und kämpferische Leistung, die beide Mannschaften zeigten und wir können voller Stolz dieses Turnier verlassenJ

Abseits der Halle hatten die Kids viel Spaß. Im Bus war immer gute Stimmung mit lauter Musik, wir waren bisschen shoppen, der McDonalds durfte natürlich auch nicht fehlen und auf den Zimmern wurde auch viel Quatsch gemacht.

Was für uns Betreuer besonders schön zu sehen war, ist dass die beiden Mannschaften so zusammengewachsen sind und wir auf dem Spielfeld zwar getrennte, aber abseits der Halle zu einer großen Mannschaft geworden sind.

 


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