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Am vergangenen Samstag traten wir zum Jahresauftakt bei der ungeschlagenen Tuspo Obernburg an. Da dies bisher die einzige Mannschaft war, gegen die wir noch nicht gewinnen konnten, wollten wir dies ändern. Mit hoher Motivation gingen wir folglich in ein sich spannend entwickelndes Spiel.

Durch gute Ballstafetten und viel Bewegung ohne Ball, konnten wir zunächst in Führung gehen. In der 6. Spielminute gelang Obernburg die erste Führung zum 4:3. In der Folge hatten wir weniger Zugriff in der Abwehr haben und es schlichen sich einige Fehlpässe ein. Nachdem es zwischenzeitlich 8:4 stand und es so schien, als würde Obernburg wegziehen, konnte durch ein Team-Timeout nochmal die Konzentration hochgefahren werden. So konnten wir den Lauf der Gastgeber stoppen und zur Halbzeit auf 9:6 verkürzen. Damit war klar, dass in der zweiten Halbzeit noch alles möglich war. Dazu musste man lediglich den ein oder anderen Leichtsinnsfehler im Angriff abstellen und in der Abwehr die Zuordnung finden.

Leider zog Obernburg nach Wiederanpfiff in der 25. Minute auf 14:9 weg. Grund dafür waren vergebene Torchancen und ein ständiges Hinterlaufen der Gastgeber, dass wir in unserer Abwehr nicht in den Griff bekommen haben. Als es uns gelang unser Visier wieder zu richten, kämpften wir uns Schritt für Schritt zurück und konnten über einen Spielstand von 14:11 zu 16:13 in der 35. Minute uns wieder herankämpfen. Nachdem Obernburg die Führung auf 17:13 ausbaute, gelang es uns bei einer Spielzeit von 38:27 den Ausgleich zum 17:17 zu erzielen. Sowohl Spieler, Trainer, als auch Zuschauer sahen in der Folge sehr hektische 90 Sekunden in den viele Fehlpässe auf beiden Seiten passierten sind. So fand die Tuspo eine Lücke in unserer Abwehr und konnte den Endstand von 18:17 markieren.

Nach Abpfiff konnte man den Spielern die Enttäuschung im Gesicht ablesen. Jedoch sowohl Trainer als auch die Zuschauer zeigten sich sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft und das macht Lust auf die restlichen Spiele. Am Ende hat uns vermutlich die Nervosität und die dadurch entstehende Hektik das Genick gebrochen, aber man kann es als Erfahrung mitnehmen und in der nächsten engen Partie dann besser machen.

Es spielten: Kilian Wagner, Jonas Hans, Nils Hinzmann, Wojciech Stalka, Finn Fleischer, Tom Lattemann, Anton Frey, Ben Kunkel, Frederic Faust, Robin Helwert, Sebastian Rücker, Simon Grünewald