Am vergangenen Samstag empfingen wir Groß-Umstadt Habitzheim 3 zu unserem zweiten Heimspiel. Wir nahmen uns vor Spielbeginn fest vor, unseren ersten Heimsieg einzufahren.
In den ersten Minuten war die Partie noch jedoch sehr ausgeglichen. Mit einer stabilen Abwehr fingen wir in den ersten 7 Minuten gerade mal drei Gegentore. Im Angriff lief es von Beginn an nicht ganz rund und wir hatten unsere Probleme, so dass wir erst in der elften Spielminute mit 5:4 in Führung gehen konnten. Auch im weiteren Verlauf konnten wir uns nicht entscheidend absetzen da wir für jedes Tor hart arbeiten mussten, aber im Gegenzug der Gegner Lücken in unserer Abwehr fand, sodass das Spiel weiterhin spannend blieb. Nach 21 Minuten konnten wir erstmals mit 11:8 Toren in Führung gehen. So reagierten die Gäste in der 25. Minute bei einem Spielstand von 12:10 mit einem Team Time-out. In der Folge gelang es uns aber besser, ins Spiel zu kommen, und wir schafften es unsere Führung weiter aus zu bauen. So war es eine 5 Tore Führung bei einem Halbzeitstand von 16:11 mit der wir in die Pause gingen.
Für den zweiten Durchgang nahmen wir uns fest vor, das Spiel frühzeiEg zu unseren Gunsten zu entscheiden. Ein kleiner Bruch in unserem Spiel öffnete den Gästen wieder die Tür um heranzukommen, was zu einem zwischenzeitlichen 18:15 in der 40. Minute führte. Es gelang uns zunächst nicht die 3 Tore Führung weiter auszubauen und so lief das Spiel hin und her, mit Toren auf beiden Seiten. Erst, als die Gäste 10 Minuten vor Schluss auf eine etwas offensivere Abwehrvariante umgestellt haben, gelang es uns den entscheidenden Abstand in die Tordifferenz zu bringen. Mit einem guten Tempospiel und mehr Räumen in der offensive Abwehr erzielten wir kurz vor Ende wichWge Tore die für das späteren Endergebnis eine wichWge Rolle gespielt haben, da wir in diesen Minuten die Führung konsequent, Schri9 für Schri9 weiter ausgebaut haben. Letztendlich konnten wir so am Ende einen ungefährdeten 32:25 Sieg einfahren.
Fazit: An diesem Tag zeigten wir trotz eines deutlichen Sieges nicht unsere beste Leistung. Trotzdem hat es für einen Sieg gereicht. Jetzt heißt es im Training weiter Gas zu geben, so dass man bei stärkeren Gegnern trotzdem die Oberhand behält.
Es spielten: Christian Sloboda, Jens Stenger (1), Steffen Wagner, Christian Zahn (7), Roland Koch (1), Marcel Struck (4), Marvin Seidel (2), Marius Bernhardt (3), Tino Göbel, Lucas Linke (3), Felix Barth (1), Felix Pomadt (1), Jan Schäfers (1) und Matthias Schüßler (3)