In der Folge begannen wir mit einem Angriff-/ Abwehrwechsel und konnten wieder mehr Zusammenspiel zeigen. So verkürzten wir nach weniger als zwei Minuten auf 16:17. Nun machten sich die Gäste unseren Spezialistenwechsel zu Nutze und konnten schnelle und einfache Tore erzielen, durch gutes Abräumen bis nach Außen. Stand unsere Abwehr jedoch erst einmal, hatten wir das Angriffsspiel der Babenhäusener nun besser im Griff, als im ersten Durchgang. So gelang uns in der 40. Spielminute die 24:22 Führung. Bis zur 47. Minute blieb es dann in einem wieder sehr ausgeglichenen Spiel bei einer zwei Tore Führung für uns. Danach konnten wir nach 50 gespielten Minuten unsere Führung auf 32:27 ausbauen. Nachdem es den Gästen nicht wirklich gelang näher aufzuschließen, stellten sie auf eine offensive Abwehr um. So kam Babenhausen wieder auf drei Tore heran, bis wir ein geeignetes Mittel gegen die offensive Abwehr gefunden haben. Dadurch gelang es uns die drei-Tore-Führung zu halten und konnten damit einen wichtigen 38:35- Sieg am Ende erreichen.
Fazit: Auch wenn uns der starke Spielmacher aus dem Hinspiel wohl bewusst war, ließen wir am Anfang zu viel Raum und Platz. Doch obwohl nicht immer alles am Anfang klappte, zeigten wir Kampfgeist und Wille, wodurch wir uns ins Spiel zurück kämpften. Nun heißt es den Flow mitzunehmen und nächstes Wochenende dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer TuSpo Obernburg III die ersten Punkte abzunehmen.
Es spielten: Christian Sloboda, Jens Stenger (1), Christian Rollmann, Roland Koch (3), Marcel Struck (5), Felix Vorstandlechner (3), Moritz Scherbaum (6), Tino Göbel, Lucas Linke (7), Felix Barth, Felix Pomadt (7), Max Hauck (3), Jan Schäfers (1) und Matthias Schüßler (2)