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An diesem Wochenende standen für uns 2 Heimspiele an. Nachdem man am Samstag das Spiel mit knapp besetztem Kader bereits verloren hatte, kam nun der Tabellenführer der Qualifikation aus Wallstadt zu uns in die Halle.
Wir hatten uns von Anfang an vorgenommen, die Sachen besser zu machen, die am Samstag nicht so geklappt hatten. Dies war vor allem die Zuordnung in der Abwehr, sodass jetzt das Ziel war, eng an seinem Gegenspieler zu sein. Doch dies klappte über das komplette Spiel leider nicht und so gelang es den Wallstädtern viel zu leicht zu einfachen Toren zu kommen. Im Gegensatz zu Wallstadt taten wir uns im Angriff schwer und erzielten erst nach gut 10 Minuten das erste Tor. Wir hatten zudem auch Probleme, den Ball über die Mittellinie zu bringen, da Wallstadt genau das tat, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten und das war nämlich eng am Mann zu sein. Leider warfen wir unsere Bälle viel zu leicht weg und es klingelte immer wieder in unserem Gehäuse, weshalb wir mit einem Halbzeitstand von 1:28 in die Kabine gingen.

In Durchgang zwei wollte man so gut es geht Schadensbegrenzung leisten und zum anderen eng an seinem Mann bleiben. Allerdings knüpften wir leider an die Leistung aus der ersten Halbzeit und so kamen die Gegner weiter viel zu leicht zu Toren. Der Abstand wuchs und wuchs und wir erzielten bei knapp 30 gespielten Minuten endlich unser zweites Tor. Wir spielten den Ball vorne im Angriff jetzt gut weiter und so konnten wir einige Lücken in der Abwehr finden und zum Torerfolg kommen. Am Ende stand dennoch eine verdiente 4:46 Niederlage auf der Anzeigetafel.

An dem Tag war leider kein Kraut gegen die Mannschaft aus Wallstadt gewachsen, die uns vorne, wie hinten überlegen waren. Solch deutliche Niederlagen tun natürlich in diesen jungen Jahren sehr weh, doch durch genau solche Spiele wird man immer stärker, sowohl individuell, als auch als Mannschaft. Nun heißt es jetzt in den nächsten Trainingseinheiten alles reinzuhauen und vor allem die Abwehr zu verbessern.
Es spielten: Oliver Staudt, Tom Grammelsberger, Anton Appel, Joscha Krick, Enes Reissig, Tommy Dahlem, Tim Eich, Theodor Frey, Till Baden, Jonas Hallmann, Elias Hans, Mika Roth, Felix Rosner und Samuel Parish