15.11. H1 HSG Hanau II 28:33 (12:11)

Völlig anders als erwartet verlief die Heimpartie gegen die Drittliga-Reserve aus Hanau. Von Beginn an stotterte die Angriffsmaschine und es dauerte bis zur 3. Minute, ehe der erste Treffer auf der Tafel angezeigt wurde! So nach und nach konnte über eine gute Organisation in der Abwehr der eine oder andere Ballgewinn erzielt werden und beim 10:7 (19. Min.) schien es in die richtige Richtung zu laufen – so dachte man! Die Gäste allerdings waren keinesfalls gewillt, das Feld kampflos zu überlassen und hatten aufgrund unserer überschaubarer Wurfausbeute zum Pausentee den Anschluss wieder hergestellt. Der Start in den 2. Abschnitt war wiederum sehr verheißungsvoll – 16:12 nach 35 gespielten Minuten und die besprochenen Maßnahmen zeigten Wirkung. So hätte es gerne weitergehen dürfen! Was aber jetzt passierte, ist nicht nachvollziehbar! Die Abwehr stellte ihre Arbeit weitgehend ein und die Hessen wurden immer wieder eingeladen, einfache Tore zu erzielen. Nach 45 Minuten war das Spiel zu unseren Ungunsten gedreht und wir mussten einem Rückstand (20:21) hinterher laufen. Nach weiteren 8 torlosen Minuten wuchs der Rückstand auf 5 Tore (20:25) an und die Hoffnung auf eine Wende schwand zunehmend. Nichts mehr sollte klappen, die Wurfquote ging mehr und mehr nach unten und auch die Umstellung im Deckungsverbund verpuffte wirkungslos. Hinzu kam der personelle Engpass, einige Spieler konnten nur sporadisch eingesetzt werden und hinten raus fehlte uns die geistige Frische. Ein Match dauert nun mal 60 Minute und mit einer schwachen Leistung (vor allem im letzten Drittel) gewinnt man keine Spiele. Aber es gibt auch solche Tage und so mussten wir die Segel streichen und den Gästen völlig bedient das Feiern überlassen.
Es spielten: N. Venzke (Tor), J. Lahme (Tor), J. Wadel (1/1), M. Ott (3), J. Wutz (6/1), O. Ott (1), M. Peter (1), L. Hemberger (2), J. Gerlach (4), B. Uhrig (1), J. Kullmann (3), J. Ehrlicher (2), F. Pomadt, N. Hohm (4) und B. Geis.

Vorschau: Samstag, 22.11.25, 19.30 Uhr

Mund abputzen und weiter geht´s – am Samstag gibt kein geringerer als der bis dato ungeschlagene Tabellenführer aus Nieder-Roden seine Visitenkarte bei uns ab. Es gilt sich wieder auf unsere Stärken zu konzentrieren und alles in die Waagschale werfen, um nicht den Anschluß an den Regionalliga-Absteiger zu verlieren und die Liga wieder spannend zu gestalten!
Was machbar und möglich ist, haben uns unsere Damen erst kürzlich gezeigt – also pack mers an!

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