Erstmals, durch unsere Trainerin Alisa Stickl initiiert, reisten Gäste aus weiterer Ferne zum ersten Damen-Neujahrsturnier zu uns in den Bachgau an. Begrüßen durften wir die zweite Damenmannschaft des Thüringer HC (3. Bundesliga) und die ersten Damenmannschaften der Eintracht Frankfurt (Landesliga Mitte) und der TSG Estenfeld (Landesliga). Leider stand unsere Welzbachhalle an diesem Tag nicht zur Verfügung, doch auch die Pflaumheimer Turnhalle tat dem Spaß und der Freude am Sport keinen Abbruch.
Wir freuten uns, uns kurz vor der Rückrunde mit komplett unbekannten Mannschaften messen zu können, der Spaß und Mannschaftszusammenhalt stand dabei immer im Vordergrund. Mit vollbesetzter Bank startete das Turnier dann um 9 Uhr mit der ersten Partie unserer D1 gegen die Mädels aus Frankfurt. Die beiden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und niemand konnte sich absetzen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen die Bachgauer Ladies erstmals mit 4 Toren in Führung, konnten den Sack aber noch nicht frühzeitig zu machen. Zum Ende hin wurde es nochmal spannend, doch beim 20:22 holte man sich den ersten Sieg für diesen Tag. Zwischen den eigenen Spielen verfolgte man die der nächsten Gegner. Um 12 Uhr hieß es gegen die TSG Estenfeld voll aufs Tempo zu gehen und die Mannschaftsstärke auszunutzen. Mit schnellen Füßen in der Defensive und hohem Tempo nach vorne gewann man diese Partie ungefährdet mit 25:10. Neben der Heimmannschaft konnte sich auch der Thüringer HC II in seinen ersten beiden Partien durchsetzen und so kämpfte man im 3. Spiel um den Turniersieg. Kurzfristig sprang unsere K. Ebert als Torfrau für Gegnerinnen ein, da deren Torfrau sich im vorherigen Spiel am Knie verletzte. An dieser Stelle wünschen wir eine gute Besserung und schnelle Genesung! Die Mädels des Thüringer HC II laufen normalerweise in der 3. Liga auf, möglicherweise für uns etwas von Vorteil, dass sie beim Turnier auf das gewohnte Harz verzichten mussten. Die 2 Ligen Unterschied forderten den Kampfgeist zum Schluss nochmal heraus. Auch wenn es nicht für einen Sieg gereicht hat (20:15), ist man sehr zufrieden mit der Leistung, vor allem mit der tollen Zusammenarbeit in der Abwehr.
Die Ergebnisse der restlichen Partien ergaben folgendes Endergebnis.
Nach der zweiwöchigen Winterpause sind unsere D1 sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Jetzt gilt es, weiter an den Schwachstellen zu arbeiten, um gut vorbereitet in die Rückrunde zu starten. Ein großes Lob und besonderer Dank geht an unsere drei A-Jugendspielerinnen Lina Herrig, Merle Papenberg und Sophie Sauer, die uns tatkräftig unterstützt haben und sich auch im Damenbereich auf der Platte sehr gut bewiesen haben.
Wir bedanken uns beim Backhaus Bickert und dem Getränkeherbig für die Bereitstellung der Verpflegung. Allen Zeitnehmern, Schiedsrichtern und Helfern ein Dankeschön, denn ohne solche Positionen läuft ein Turnier nicht so toll und reibungslos ab.
Zuletzt geht ein riesen Dankeschön an alle ZuschauerInnen, die in die Halle gekommen sind, um uns zu unterstützen und an alle teilnehmenden Mannschaften für die fairen Partien und den Spaß, den wir an unserem Sport teilen, bis hoffentlich ganz bald!
Am vergangenen Samstag Nachmittag startete unsere Weihnachtsfeier pünktlich um 15 Uhr auf dem Vereinsgelände des TV Wenigumstadt. Wir trotzten den eisigen Temperaturen mit viel Kinderpunsch und Glühwein und stellten unseren zahlreichen Handballnachwuchs beginnend mit den Jüngsten vor. Den Weihnachtsmann hatten wir natürlich auch eingeladen und er beschenkte die Kinder mit Trinkflaschen mit Vereinslogo und eigenem Namen. Nachdem alle Mannschaften bis zur C-Jugend einen kurzen Überblick über sich gegeben haben, entwickelte sich eine lange Schlange am Stand der Wurstwerkstatt, die mit leckeren Würstchen und Pommes die Versorgung übernahm. Es war schön zu sehen, dass den meisten Kindern die Kälte nichts ausgemacht hat und sie sich nach der Bescherung nicht gleich auf den Heimweg gemacht haben, sondern mit ihren Mannschaftskameraden den Nachmittag verbrachten. Währenddessen vertrieben sich die Eltern bei einem Glühwein und einen Crepes im schützenden Zelt die Zeit.
Auch wenn der offizielle Start der Älteren erst ab 18 Uhr war, konnten wir erfreulich feststellen, dass schon vorher viele Aktive mit großem Interesse früher teilgenommen haben. So schafften wir einen fließenden Übergang und es zeigte sich, dass die HSG- Familie immer weiter zusammenwächst.
Im zweiten Teil der Weihnachtsfeier der B-, A-Jugend und Aktiven wollten wir nicht nur die Mannschaften kurz vorstellen, sondern auch ihre Kreativität und ihr Wissen abseits des Spielfeldes auf die Probe stellen. Im Viertelfinale stellten zwei Akteure pro Mannschaft pantomimisch Begriffe dar, während der Rest vom Team diese erraten musste. Im 1. Halbfinale sollten die Kontrahenten abwechselnd Teams der Frauen Handball Bundesliga aufsagen, was sich als sehr schwierig herausgestellt hat. Im 2. Halbfinale waren nun alle teilnehmenden Nationalmannschaften der Handball WM 2023 gefragt (Deutschland startet im Übrigen am 13. Januar gegen Katar um 18 Uhr). Im Finalspiel durften sich die Finalisten ein Lied aussuchen und mussten dazu eine Choreo improvisieren. Die Jury der Zuschauer stimmten mit ihrem Beifall über die Sieger ab und kürten die Herren 2 zu den Gewinnern zu unseren diesjährigen Weihnachtschallenge.
Die HSG-Vorstandschaft bedankt sich, dass so viele dem Aufruf gefolgt sind und uns besucht haben. Auch ein großes Dankeschön an alle Helfer die zu dem Gelingen beigetragen haben.
Nach einem kurzen Aufwärmen, in dem man ein erstes Ballgefühl entwickeln konnte, wurden die Kindern in kleine Gruppen aufgeteilt. Die Gruppengröße betrug dabei meistens vier bis fünf Kinder. Nun haben sich die Kinder an den unterschiedlichsten Station gemessen: Werfen und Fangen; Zielwerfen; Koordination; Prellen und schnelle Richtungswechsel üben. Für jede Gruppe war ein Betreuer zuständig der die Kinder coachen konnte. Am Ende jeder Station konnte man Punkte erzielen. Bis auf das Zielwerfen liefen dazu alle Übungen auf Zeit. Voller Eifer kämpften die Schüler um jeden Punkt.
Ein besonderes Dankeschön gilt auch den Helfern, die sich zum Teil von der Schule befreien ließen oder zum anderen dafür Zeit nahmen.