Am Freitag empfingen wir zu unserer Trainingszeit den TV Niedernberg, dem das Heimrecht in diesem Spiel gehörte. Nachdem man letzte Woche sehr gute Leistungen zeigen konnte, wollte man an diese anknüpfen und zeigen, das man dies auch über mehrere Spiele abrufen kann. So zeigten wir in der Anfangsphase eine gute Abwehr, mit einem starken Torhüter. So konnten wir nach zehn gespielten Minuten 2:5 in Führung gehen. Danach verloren wir jedoch unsere Struktur; die Zuspiele funktionierten nicht mehr ganz und in der Abwehr waren wir einen Schritt zu langsam. So glichen die Niedernberger in der 16. Minute zum 6:6 aus und konnten bis zur Halbzeit 9:6 in Führung gehen. So durfte es dann nicht weiter gehen. Für den zweiten Durchgang nahmen wir uns vor, eine Reaktion zu zeigen und uns nicht aufzugeben.
Doch auch im zweiten Abschnitt waren wir in der Abwehr immer einen Schritt zu langsam, zudem passte die Zuordnung oft nicht, sodass auch unser Torhüter meist chancenlos war. Im Spiel nach vorne waren wir wie im ersten Durchgang oft zu hektisch und es kam zu unüberlegten Passversuchen. Dadurch bauten die Gäste ihre Führung weiter aus, sodass wir in der 32. Spielminute bei einem Spielstand von 15:9 ein Team-Time-Out nahmen, um noch einmal Einfluss auf die Jungs zu nehmen. Nun gelang es unseren Jungs nochmal besser in der Abwehr zu stehen und weiterhin um den Ball zu kämpfen. Am Ende stand eine verdiente 18:11 Niederlage auf der Anzeigetafel, die uns an diesem Tag unsere Grenzen aufgewiesen hat.
Fazit: Insgesamt hat man sich an diesem Tag zu viele Aussetzer erlaubt, die es unmöglich gemacht haben, an diesem Tag etwas zu erreichen. Gerade die zu starke Unkonzentriertheit zwischen der 10. und 30. Spielminute hat uns das Genick gebrochen. Trotz allem muss man den Jungs hoch anrechnen, das sie weiterhin als Team zusammen gestanden haben und auch zehn Minuten vor Schluss sich nochmal berappelt haben und Kampfgeist gezeigt haben.
Es spielten: Lennard Pfundheller, Theodor Frey, Enes Reissig, Tim Eich, Joscha Krick, Elias Hans, Simon Miklas, Tommy Dahlem und Sammy Parish