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Gegen den Aufsteiger Haibach/Glattbach wusste man nicht genau, was zu erwarten ist. Auch die bisherigen Ergebnisse der Gäste ließen keine allzu deutlichen Rückschlüsse auf deren Spielweise zu. Nach der knappen und unglücklichen Niederlage gegen Kirchzell vor zwei Wochen, wollten die HSG-Damen nun weitere zwei Pluspunkte in der heimischen Halle behalten.

Die HSG-Damen starteten wie gewohnt mit einer 6:0-Abwehr, konnten jedoch den Rückraum der Gäste zu Beginn nicht früh genug attackieren, weshalb diese nach sieben Spielminuten bereits drei von vier Toren nahezu ungehindert aus dem Rückraum erzielen konnten. Auch das Angriffsspiel der HSG kam erst nach ca. zehn Spielminuten ins Rollen, so dass durch druckvoll gespielte Kombinationen immer wieder Lücken in die gegnerische Abwehr gerissen werden konnten. Bis zur Pause konnte sich keine Mannschaft mit mehr als einem Tor Unterschied absetzen, so dass beim Spielstand von 15:14 die Seiten gewechselt wurden.

Nach der Halbzeitpause konnten sich die Gastgeberinnen schnell mit zwei Toren absetzen, verpassten es jedoch die Führung weiter auszubauen. Immer wieder gelang es dem gegnerischen Rückraum einfache Tore aus dem Rückraum zu werfen. Im Gegenzug wussten die HSG-Damen jedoch immer wieder zu überzeugen, sei es mit Durchbrüchen aus dem Rückraum, freigespielte Außenspielerinnen oder Pässe an den Kreis. Letztendlich konnten die Bachgauerinnen mit einem 28:25-Endstand den zweiten Heimsieg in dieser Saison feiern und sich dadurch in der Tabelle an der HSG Odenwald auf den neunten Platz vorbeischieben.

Am kommenden Samstag treten die HSG-Damen um 20.00 Uhr auswärts gegen den TV Langenselbold an, der mit 8:6 Punkten derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz verweilt. In den vergangenen beiden Saisons hatte der TV Langenselbold immer haarscharf den Aufstieg in die Oberliga verpasst, weshalb auch hier wieder mit einem hart umkämpften Spiel zu rechnen ist.

Es spielten: Tina Lenz (Tor), Katharina Mikoschek (Tor), Stefanie Reising (2), Jana Krüger, Celia Rapp, Laura Linke (4), Angelina Syndikus, Nadja Krapp (3), Catharina Schmitt, Larissa Bowen (5), Isabelle Bowen, Melanj Mercogliano, Mira Schuck (1), Madeleine Schüßler (13/6)